Wussten Sie, dass Zahnbett-Erkrankungen (Parodontitis) genauso häufig zu Zahnverlust führen wie Karies? Das liegt vor allem daran, dass Sie zunächst keine Schmerzen spüren und die Rückbildung des Zahnfleischs erst nach einer ganzen Weile bemerken. In unserer Fachzahnarztpraxis für Parodontologie erkennen wir Parodontitis sofort und behandeln sie entsprechend.
Zunächst prüfen wir die Sondiertiefen und den Attachmentverlust, also den Schweregrad der Erkrankung. Auf der Grundlage des Befundes besprechen wir gemeinsam mit Ihnen unser Behandlungskonzept und den Ablauf der Behandlung. Meist sind mehrere Sitzungen notwendig, damit wir sichergehen, dass keine erneuten Entzündungen auftreten.
Als Fachzahnarztpraxis für Parodontologie haben wir große Erfahrung in der Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Die Ausbildung basiert auf einer dreijährigen Kliniktätigkeit sowie auf einer Abschlussprüfung bei der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe.
Bei einer Parodontitis vermehrt sich bakterieller Zahnbelag in den Zahnfleischtaschen. Durch die Entzündung dort kann es zum Knochenabbau bis hin zum Zahnverlust kommen. Mit der Zahnbürste allein haben Sie hier keine Chance. Zur Tiefenreinigung benutzen wir spezielle Instrumente und eine lokale Betäubung. Die Behandlung ist daher möglichst schmerzarm und schonend. Häufig ist eine Röntgenuntersuchung sinnvoll, um den Zustand des Kieferknochens zu befunden.
Neben der konservativen Behandlung ist in manchen Fällen ein chirurgisches Vorgehen notwendig und sinnvoll. In Einzelfällen können wir so freiliegende Zahnhälse decken, den Kieferknochen regenerieren und Lippen- oder Zungenbändchen lösen.
Wurden Sie von Ihrem Hauszahnarzt für die parodontologische Behandlung zu uns überwiesen, informieren wir ihn genau über den Befund und den Behandlungsverlauf. So kann er Sie anschließend bestens betreuen in der Nachsorge.